Salutogenese

Salutogenese als Paradigmenwechsel

Salutogenese inspiriert seit einigen Jahrzehnten, durch die Forschungen des Medizinsoziologen Aron Antonowsky, die Gesundheits- und Stressforschung. Vom Wortstamm "Salus"; d.h. heil sein, abstammend zielt die Salutogenese auf die Erforschung von Möglichkeiten, den Herausforderungen eines Arbeitsalltages mit vorhandenen Reserven und Ressourcen begegnen zu können.

Diese gilt es zu entdecken, liegen sie doch manchmal nicht im Focus der täglichen Aufmerksamkeit.

Den Betrieb als Ganzes mit allen Aspekten zu betrachten, oder den darin tätigen Menschen als mehr, als nur eine "Funktion" innerhalb Ihrer notwendigen Arbeitsabläufe zu erkennen, das ist die Aufgabe dabei.

Wichtige Erkenntnis der Salutogenese ist die Notwendigkeit von Stärkung der Resilienz (Widerstandkraft). Diese wird ermöglicht durch Überschaubarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit in Bezug auf das vorliegende Problem und seine Lösung.

Salutogenese ist sinnvoll

• Sie verändert Blickwinkel und sorgt für eine besondere "Adler-Perspektive", mit der Sie Ihr Anliegen betrachten können.
• Sie kann Ihre Haltung in Bezug auf ihre Arbeits- und MitarbeiterInnen- Beziehungen reflektieren und ausrichten helfen.
• Sie stärkt die Widerstandskraft Ihrer Mitarbeiter, holt das Beste hervor.
• Sie sorgt für Verbindung von äußeren Anforderungen mit Ihrem Ressourcenpool.